
HALLO
Ich bin Annika, freiberufliche Illustratorin aus Leipzig
Nachdem ich in Berlin Druck- und Medientechnik studiert habe, bin ich 2019 nach Leipzig gezogen und arbeite jetzt seit zwei Jahren als Künstlerin im Bereich Illustration.
Ich lasse mich durch Situationen aus meinem Alltag oder durch politische und gesellschaftliche Themen inspirieren. Mein Ziel ist es, dass meine Kunst nicht nur ästhetisch ist, sondern auch eine Message vermittelt und andere zum Nachdenken anregt. Dabei gibt es einige Themen wie Feminismus, Veganismus und Nachhaltigkeit, die mir besonders am Herzen liegen und deswegen öfter in meinen Arbeiten auftauchen.
Nachhaltigkeit
Dass Nachhaltigkeit ein immer wichtigeres Thema wird, kann man nicht bestreiten. Ich beschäftige mich schon lange damit. Alle meine Produkte sind nachhaltig produziert und ich versuche mich so gut es geht mit dem Thema auseinander zusetzen und meine Gedanken auch in meiner Kunst darzustellen.
Seit Anfang 2019 bin ich auch Teil des Instagram Projekts nachhalitg.kritisch, bei dem ich für die Illustrationen und das Design zuständig bin. Wir recherchieren Themen ausführlich und ich gestalte die Posts und entwerfe die Illustrationen.


Feminismus
Ich hätte wahrscheinlich lange gesagt, dass ich mich nicht unbedingt als Feministin bezeichnen würde. Aber mit der Zeit habe ich mich viel mit dem Thema auseinandergesetzt. Gezwungenermaßen.
Ich bin sehr froh darüber, dass ich meinen Feminismus in meinen Illustrationen verarbeiten kann. Erstens lerne ich mit jeder Illustration dazu, zweitens erreiche ich so Menschen und kann Sachen ansprechen, zu denen mir oft nicht die richtigen Worte einfallen. Kunst ist ein wichtiges Medium, gesellschaftliche Themen zu verarbeiten. Man kann mit etwas Schönem etwas nicht so Schönes ausdrücken. Dadurch beschäftigen sich mehr Menschen damit. Auf meinem Instagram Kanal feier ich alle Pussys und erkläre, warum für uns jeder Tag ein feministischer Kampftag ist.
Veganismus
Seit ich 13 bin, habe ich kein Fleisch mehr gegessen. Seit einigen Jahren verzichte ich nun komplett auf tierische Produkte. Ich finde, wenn man sich lange mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander gesetzt hat, fällt es einem leichter, diese Entscheidung zu treffen.
Tiere haben keine Stimme und sind darauf angewiesen, dass wir für sie sprechen. Das mache ich in meinen Illustrationen. Wir sollten anfangen, unsere Gewohnheiten zu hinterfragen. Nur weil wir etwas “schon immer machen”, heißt das nicht, dass wir es weiter machen sollen.
Du willst noch mehr über mich wissen?
Hier geht es zu einem Interview mit House Of Girls: